Die deutsche EU-Ratspräsidentschaft und die Kirchen
Veranstaltungshinweis: Am Abend des 8. Dezembers 2020, von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr, wird sich das Europa Zentrum mit der Frage beschäftigen, wie die großen Kirchen in Deutschland die deutsche EU-Ratspräsidentschaft wahrnehmen und ihre Positionen in die EU-Politik einbringen. Der Diözesanrat Rottenburg-Stuttgart ist Mitveranstalter dieses Formats!
Das Online-Video-Gespräch findet u.a. statt mit Katrin Hatzinger, Leiterin EKD-Büro Brüssel und Oliver Thomas Rau, Deutsche Bischofskonferenz Bonn, Referat Gesellschaftliche und soziale Fragen. Die Moderation übernimmt Dr. Stefan Meißner, Vorsitzender des Ausschusses Europa im Diözesanrat Rottenburg-Stuttgart und Nils Bunjes, Europa Zentrum Baden-Württemberg. Eine Anmeldung ist erforderlich. Mehr Informationen finden Sie hier
Falls Sie sich fragen, ob Sie ohne EU nicht genauso gut oder vielleicht sogar besser leben würden, lesen Sie hier weiter.
Wer kennt ihn nicht, den heiligen Martin, der seinen Mantel mit dem Bettler teilt! Heute, wo das friedliche Miteinander in Europa und weltweit "auf den Prüfstein gestellt wird" (Grußwort des Schirmherrn Ministerpräsident Kretschmann), ist dieser Martin eine spannende Gestalt:
- Vor 1700 Jahren geboren war der Soldatensohn auf der Suche nach seinem Platz im Leben quer durch Europa unterwegs.
- Europa wurde auch damals von Umbrüchen, Einigungen und Spaltungen durchgerüttelt.
- Mit seinen klaren Wertvorstellungen und seiner überzeugenden Nächstenliebe über soziale Grenzen hinweg kann Martin heute Vorbild sein.
Was würde er zum heutigen Europa sagen? Wie würde sich seine Rede vor dem heutigen Europaparlament anhören? Was würde er von Politikern fordern, was würde er ihnen raten, was würde er den EU-Bürger/innen ins Stammbuch schreiben? Wie würde es ihm, dem Mantelteiler, gelingen, Europa vor einer Teilung zu bewahren?