Die Idee der Aktion PRIM – direkte Solidarität zwischen Priestern mit festem Einkommen und Priestern ohne Existenzsicherung – ist auch nach 50 Jahren noch bestechend und leider immer noch notwendig. Damit diese tiefchristliche Mitbrüderlichkeit weiter funktioniert, braucht sie einen neuen Aufbruch, denn …
… verglichen mit Europa ist die katholische Kirche in den afrikanischen Ländern noch „jung“, und die Zahl der Priester ist in den letzten 50 Jahren nicht unerheblich gewachsen. Da die Rottenburger Priester alle Priester in Äthiopien, Eritrea, Sudan und Südsudan mit einem festen Jahresbetrag unterstützen, ist auch der Mittelbedarf gestiegen.
… anderthalb Jahre nach ihrem Start in der Diözese Rottenburg-Stuttgart unterstützen 851 Priester die Aktion PRIM – das entsprach gut der Hälfte aller Priester –, heute arbeiten insgesamt noch rund 800 Priester für die Diözese, einschließlich der Pensionäre und der Priester aus dem Ausland und den Ordensgemeinschaften. Von diesen rund 800 Priestern unterstützen gut 300 die Aktion PRIM. Bereits vor zehn Jahren war die Mehrzahl davon im Ruhestand – PRIM-Spender der ersten Stunde.
Die PRIM-Verantwortlichen haben schon ab 2008 auf diese Entwicklungen reagiert und mit den Bischöfen in Afrika abgesprochen, dass ein Teil des Geldes für die Zukunftssicherung der Priester auf verzinsliche Konten eingezahlt wird.
Werden Sie Teil der Aktion PRIM:
- indem Sie 1 oder mehr Prozent Ihres Gehalts spenden. Mehr
- indem Sie sich zum Geburtstag oder Priesterjubiläum PRIM-Spenden schenken lassen. Mehr
- indem Sie PRIM in Ihrem Testament bedenken. Mehr
Wenn Sie schon Teil der Aktion PRIM sind:
- dann fragen Sie doch Ihre Mitbrüder, ob sie auch schon mitmachen und informieren Sie sie zum Beispiel mit diesem Faltblatt