Synodaler Weg – es geht weiter
Wie geht es ganz konkret in der Diözese Rottenburg-Stuttgart weiter nach dem Synodalen Weg? Wo sind Grenzen aber vor allem Möglichkeiten der Weiterarbeit? Worauf kommt es an und welche Rolle spielt der Diözesanrat dabei?
Bereits im Rahmen der Märzsitzung 2023 des Diözesanrats wurde die geplante Reformagenda zur Umsetzung des Synodalen Weges in der Diözese vorgestellt und ausführlich beraten. Die Akademietagung „Wirksame Wegmarken“ im Juli 2023 befasste sich dann mit den praktischen Konsequenzen des Synodalen Weges in der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
Die bei der Tagung erarbeiteten Themen und Vorschläge wurden zusammengefasst und weiter ausgestaltet. Dabei haben der Pastoralausschuss und die für die Anliegen zuständigen Personen im Bischöflichen Ordinariat, allen voran die Hauptabteilung Pastorale Konzeption unter der Leitung von Weihbischof Matthäus Karrer, eng zusammengearbeitet. In der Diözesanratssitzung im November 2023 haben sich die Rätinnen und Räte mit der Weiterarbeit und den nächsten Schritten beschäftigt, unterschiedliche Gremien werden an den Themen weiter dranbleiben. Es gilt den Blick zu weiten, größer zu denken – auch spirituell. Dr. Johannes Warmbrunn, Sprecher des Diözeanrats betont: „Wir im Diözesanrat werden dazu beitragen, den synodalen Weg gemeinsam weiterzugehen, Einfluss zu nehmen und in unserer Kirche mitzuwirken. Eins muss aber allen klar sein, wenn man mitredet, trägt man auch Verantwortung mit. Wer mitreden will, kann die Verantwortung nicht auf den Bischof schieben. Mitreden heißt, hinzustehen und zu sagen, diese Entscheidung habe auch ich mitgetragen. Das gehört eben auch dazu.“