„Gelebtes Rottenburger Modell“
Stuttgart - Das Rottenburger Modell heißt in der Praxis nicht nur Beteiligung und Mitbestimmung von Ehrenamtlichen sondern auch anspruchsvolle Detailarbeit, konkret Verantwortung überneh-men und Einsatz von Freizeit der ehrenamtlich Engagierten. So trafen sich die Mitglieder des Fi-nanzausschusses der Diözese Rottenburg-Stuttgart von Freitag, 14. bis Samstag, 15. Juli zu einer zweitägigen Arbeitsklausur. Auf der Tagesordnung standen die Vorbereitungen von zukunftswei-senden Entscheidungen für die Diözesanratssitzungen im Oktober und November 2023.
Am Freitag waren Pfarrer Oliver Merkelbach und Matthias Fenger vom Diözesanen Caritasverband zu Gast im Finanzausschuss. Die beiden Vorstände berichteten zunächst in einem umfangreichen Input über die strategisch inhaltlichen und finanziellen Herausforderungen des Diözesanen Caritasverbandes.
Am Samstag nahmen dann auf Einladung des Finanzausschusses auch Weihbischof Matthäus Karrer, Diözesanbaumeister Dr. Thomas Schwieren und Vertreter des Pastoral- und Bauausschusses sowie des Ausschusses Nachhaltige Entwicklung an der Arbeitssitzung teil.
Gemeinsam arbeiteten sie am Auftrag des Diözesanrats vom 5. und 6. Mai zum anstehenden Konsolidierungsprozess „Wandel und Entwicklung ermöglichen und Stabilität für die Zukunft gestalten“ weiter. „Hier galt es, in intensiver Sacharbeit Vorschläge für die Diözesanratssitzungen im Oktober und November zu erarbeiten und offene Arbeitsfelder für die weitere Facharbeit zu fixieren,“ erklärte Werner Krahl.